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Autoren

Danuta Gwizdalanka

Musikwissenschaftlerin, Musikkritikerin
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Über den Autor

Danuta Gwizdalanka ist Musikwissenschaftlerin und Musikkritikerin. Sie studierte Musikwissenschaft (Abschluss 1980) und Englische Philologie (Abschluss 1981) an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Poznań), wo sie 1990 mit der Dissertation über die Klanglichen Aspekte der Streichquartette Beethovens (Doktorvater: J. Stęszewski) promovierte. In den Jahren 1981-91 unterrichtete sie Musikgeschichte und verwandte Fächer an der Musikakademie Bromberg (Bydgoszcz) – ab 1981 als Assistentin, 1991 als Assistenzprofessorin. 1979-84 arbeitete sie auch in der Literaturabteilung des Großen Theaters in Posen. Sie hielt Vorträge auf wissenschaftlichen Konferenzen u. a. in Krakau, Bromberg, Posen, Warschau und Düsseldorf. Seit 1991 ist sie als Musikjournalistin und Musikwissenschaftlerin tätig. 1995 hielt sie an der University of Michigan in Ann Arbor eine Vortragsreihe über polnische Musik nach 1945. Seit 2020 moderiert sie die Sendung „Goldenes Zeitalter der Kammermusik“ im Polnischen Radio Chopin. Von der Witold-Lutosławski-Gesellschaft erhielt sie die Medaille für einen herausragenden Beitrag zur Kenntnis des Werks dieses Komponisten (2004) und die Medaille zum 100. Geburtstag von Witold Lutosławski (2013). Im Jahr 2021 erhielt sie den Preis “Koryphäe der Polnischen Musik“ für ihr Buch Der Verführer. In Sachen Karol Szymanowski.

Danuta Gwizdalankas umfangreiches und vielseitiges Werk umfasst musikwissenschaftliche Monographien, Bücher mit interdisziplinärem Charakter, Werke zur Musiklexikographie, journalistische Artikel und Werke mit populärwissenschaftlichem Charakter, sowie Lehrbücher. In Werken, die zwischen 2010 und 2023 entstanden sind, setzt Danuta Gwizdalanka ihr Forschungsinteresse an der Musikgeschichte des 18., 19. und 20. Jahrhunderts fort. Das Thema des musikalischen Lebens im 18. und 19. Jahrhundert hat sie in ihrem Buch Das goldene Zeitalter der Kammermusik aufgegriffen. Außerdem verfasste sie Monographien über das Leben und die Werke von W.A. Mozart und M. Szymanowska. Das 2013 in Posen erschienene Buch Mieczyslaw Wajnberg. Komponist dreier Welten ist die erste polnische Monographie zu Wajnbergs Werk. In der umfangreichen (5 Teile und 16 Kapitel) Monographie Der Verführer. In Sachen Karol Szymanowski (2021) wirft die Autorin neue, bisher unerforschte Bereiche und Fragen zum Leben und Werk des Komponisten auf. Darin beschreibt Danuta Gwizdalanka die Biographie Karol Szymanowskis vor einem historischen und kulturellen Hintergrund, betont die Beziehungen des Komponisten zu seiner Familie, seinen Freunden und Kollaborateuren, charakterisiert die Persönlichkeit des Komponisten und präsentiert neue Forschungsergebnisse zu Szymanowskis Werk und dessen Rezeption in Polen und im internationalen Rahmen.

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Von Gramophone als "ein Pianist in voller Blüte seiner reifen, phantasievollen Kunstfertigkeit" beschrieben, Peter Jablonski ist ein preisgekrönter, international gefeierter schwedischer Künstler.
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Jessica Duchen schreibt für die Sunday Times, I News sowie für eine Reihe von Fachzeitschriften über Musik. Zuvor war sie 12 Jahre lang Kritikerin für The Independent.
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Stephen Johnson - Schriftsteller, Komponist, Rundfunksprecher und Arrangeur - besuchte Northern School of Music, Manchester, studierte Komposition bei Alexander Goehr an der Universität Leeds und anschließend an der Universität Manchester.
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Danuta Gwizdalanka ist Musikwissenschaftlerin und Musikkritikerin. Sie studierte Musikwissenschaft (Abschluss 1980) und Englische Philologie (Abschluss 1981) an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Poznań), wo sie 1990 mit der Dissertation über die Klanglichen Aspekte der Streichquartette Beethovens (Doktorvater: J. Stęszewski) promovierte.

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Peter Jablonski
Von Gramophone als "ein Pianist in voller Blüte seiner reifen, phantasievollen Kunstfertigkeit" beschrieben, Peter Jablonski ist ein preisgekrönter, international gefeierter schwedischer Künstler.
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